Fuhneradweg

Sehenswürdigkeiten entlang des Fuhneradweges

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Irrgarten Altjeßnitz

Irrgarten Altjeßnitz

Der Irrgarten Altjeßnitz befindet sich im Gutspark, der sich in der malerischen Muldenaue befindet. Im größten und ältesten barocken Irrgarten Deutschlands versprechen zwei Meter hohe Hainbuchenhecken und enge Wege einen eindrucksvollen Irrlauf.

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Blick auf den Edderitzer See

Edderitzer See

Der Edderitzer See bei Köthen lädt Sonnenhungrige an den 400 Meter langen natürlicher Sandstrand des Seebades Edderitz ein. Aufgrund der guten Wasserqualität ist er sehr gut als Badegewässer geeignet. Schwimmen, Tauchen, Skaten, Radeln, Joggen und sogar Biathlon - das alles ist hier möglich.

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Schloss Zörbig mit Heimatmuseum

Schloss Zörbig

Nahe am Stadtzentrum und doch am Rande der Stadt erheben sich auf einem Hügel Schloss und Schlossturm. An den Resten der Burgmauern und des ehemaligen Grabens ist der beträchtliche Umfang der einst wettinischen und später kursächsischen Anlage noch erkennbar. Herzog August von Sachsen-Merseburg ließ dieses Gebäude 1694 errichten. Es erlebte aber nur eine kurze Residenzzeit und beherbergte seit 1789 ein Kreis- und späteres Amtsgericht. Das barocke Gebäude erfuhr mehrere Umbauten : Von 1945 bis 1951 waren Wohnungen darin eingerichtet und bis vor kurzem eine Sonderschule darin untergebracht. Der Turm mit seinem Baukern im 11. Jahrhundert war einst letzte Zuflucht in Kriegszeiten, Wohnstatt eines Turmes und Verließ für Bösewichte. Schrittweise wird er nun Besuchern wieder zugänglich gemacht.

Das heutige Kultur- und Bildungszentrum besteht aus dem Heimatmuseum mit Schlossturm, der Stadtbibliothek und den Bürger- und Vereinsräumen.

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Falschmünzerei Radegast

Historische Falschmünzerei Radegast

Um 1780 ließ sich in Radegast der Apotheker Ziervogel nieder. Ihm ging die Kunde voraus, dass er ständig unter Geldnot leide. Er eröffnete seine Apotheke und führte ein bürgerliches Leben, aber im Keller der Apotheke wurde er zum Falschmünzer. Zunächst schlug er die Münzen mit einem großen Hammer schlug er Münzen, doch aufgrund der Lautstärke und schlechten Qualität beschaffte er sich eine Handspindelpresse und prägte nun Münzen in einer guten Qualität. Er fälschte den Preußischen Groschen. Bis 1786 trieb er sein Unwesen als Falschmünzer, dann kam man ihm auf die Schliche. 
Heute kann die Falschmünzerwerkstatt in Radegast besucht und die Prägung von Medaillen mit der historischen Handspindelpresse miterlebt werden. Außerdem gibt es Interessantes über den Falschmünzer anno 1780 zu erfahren.  

Besichtigung nur nach Vereinbarung
Kontakt: Herr Gerd Teuchler
Tel. 034978 21451
ge-teuchler@t-online.de

 

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Schloss Cösitz bei Zörbig

Schloss und Park Cösitz

Naturschutzgebiet Cösitzer Teiche

Im Jahre 1874 wurde im Auftrag des Rittergutsbesitzers Freiherr von dem Busche-Lohe mit dem Anlegen eines weitläufigen Parks, angrenzend an das Schloss Cösitz in den Fuhneniederungen begonnen. Nach dem Plan des anhaltinisch-herzoglichen Garteninspektors und Gartendirektors August Hoof begann man nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten mit dem Anlegen eines Wegesystems, dem Anlegen von Gräben, einem Teich und dem Gestalten von Sichtachsen und Lichtungen. Ende des 19. Jahrhunderts entstand das Schloss als Zentrum des Ritterguts.